Produkt zum Begriff Sklaverei:
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Sklaverei.
Wer wurde Sklave und warum? Wer waren die Sklavenhalter? Wo wurden Sklaven eingesetzt? Welche Rechte hatten sie und welche Möglichkeiten freigelassen zu werden? Welche unterschiedlichen Ausprägungen und rechtlichen Formen nahm Sklaverei an? Gab es in der Antike Kämpfe für ihre Abschaffung? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen geben uns Quellen. Der Band versammelt systematisch geordnet - jeweils für Griechenland und Rom - die wichtigsten Quellen zu allen Aspekten antiker Sklaverei in Übersetzung: Arbeitswelt - Gesellschaftliche Partizipation und Privatleben - Kult und Religion - Wege in die Freiheit - Besondere Abhängigkeitsformen - Antike Sklaverei-Diskurse. Eine längere Einleitung führt systematisch in das Thema ein, skizziert die Forschungsgeschichte und die Aussagekraft der Quellen zur antiken Sklaverei und gibt einen knappen historischen Überblick zum Thema. Anmerkungen dazu, eine kommentierte Bibliographie mit Quellenverzeichnis und ein Register beschließen den Band.
Preis: 19.95 € | Versand*: 6.95 € -
Welten der Sklaverei
Welten der Sklaverei , Sklaverei ist ein globales Phänomen, das uns bis heute begleitet und dessen Geschichte, die eng mit der des Kolonialismus verknüpft ist, bei Weitem noch nicht aufgearbeitet ist. Paulin Ismard hat Großes geleistet, indem er über 50 Historiker:innen und Soziolog:innen aus mehr als 15 Ländern zusammengebracht hat, die hiermit erstmals ein allumfassendes Werk zum Thema vorlegen. Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Die Historiker:innen gehen der Geschichte der Sklaverei nach: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. , Nachschlagewerke & Lexika > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Geschichte der Sklaverei.
Reprint der Originalausgabe Dresden 1895. Authentisch und sehr anschaulich wird vom Verfasser anhand der Geschichtsforschung des ausgehenden 19. Jahrhunderts der Entwicklungsprozess der Sklaverei aufgezeigt. Über Jahrtausende erstreckt sich die Geschichte dieser Form unmenschlicher Unterdrückung: im Altertum, bei den Griechen und Römern, beim Übergang zur Leibeigenschaft in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und bei anderen abendländischen Völkern, bei der Kolonialsklaverei und Negerversklavung in Nordamerika bis zu deren Abschaffung wenige Jahre bevor diese zusammenfassende Darstellung erschien. (Text Fraktur)
Preis: 14.95 € | Versand*: 6.95 € -
Bilder der Sklaverei.
Aus Brasilien, dem afrikanischsten Land außerhalb Afrikas, gibt es ein faszinierendes Konvolut an Fotografien aus der Zeit der Sklaverei. Diese Bilder blieben in der internationalen Fotogeschichtsschreibung lange Zeit unbeachtet. Margrit Prussat nutzt sie nun als historische Quelle zur Geschichte und Ikonografie der Sklaverei. Fotos von Afrikanern und Afrobrasilianern waren im Brasilien des 19. Jahrhunderts weit verbreitet. Es war vor allem der Bildhunger der reisenden Europäer, der nach exotischen Inszenierungen eines tropischen Kaiserreichs verlangte. Die Präsenz der Bilder in den öffentlichen Medien zeigt jedoch, dass sie mehr waren als Souvenirs für Touristen. Die Fotografien entstanden in einer Zeit, in der die Sklaverei in Brasilien zwar noch legal, aber die gesellschaftliche Öffentlichkeit schon gezeichnet war von heftigen Debatten und gewalttätigen Kämpfen um ihre Abschaffung.
Preis: 49.00 € | Versand*: 6.95 €
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War Lincoln für Sklaverei?
War Lincoln für Sklaverei? Abraham Lincoln war nicht für die Sklaverei, sondern setzte sich aktiv für ihre Abschaffung ein. Er war der Präsident, der die Emanzipationsproklamation unterzeichnete, die die Sklaverei in den konföderierten Staaten beendete. Lincoln glaubte an die Gleichheit aller Menschen und kämpfte während des Bürgerkriegs für die Freiheit der Sklaven. Seine Haltung zur Sklaverei war also klar und eindeutig gegen sie gerichtet.
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Ist Tierhaltung Sklaverei?
Tierhaltung kann als Sklaverei betrachtet werden, da Tiere in vielen Fällen in Gefangenschaft gehalten werden und ihre natürlichen Bedürfnisse und Freiheiten eingeschränkt sind. Sie werden oft für wirtschaftliche Zwecke ausgebeutet und haben keine Kontrolle über ihr eigenes Leben. Allerdings gibt es auch Formen der Tierhaltung, die auf das Wohlergehen und die Bedürfnisse der Tiere ausgerichtet sind, wie zum Beispiel artgerechte Haltung und Respekt vor ihrer Würde.
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Ist Zinseszins Sklaverei?
Nein, Zinseszins ist keine Form von Sklaverei. Sklaverei bezieht sich auf die rechtliche Eigenschaft einer Person als Eigentum einer anderen Person, während Zinseszins eine Form der Geldverzinsung ist, bei der Zinsen auf bereits angefallene Zinsen berechnet werden. Es handelt sich um ein grundlegendes Prinzip des Finanzwesens, das in vielen wirtschaftlichen Systemen angewendet wird.
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Was meint George Orwell mit "Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke"?
George Orwell meint mit dieser Aussage, dass in totalitären Regimen wie in seinem Roman "1984" die Wahrheit verdreht und umgedeutet wird. Der Staat versucht, den Menschen einzureden, dass Krieg Frieden bedeutet, um ihre Unterdrückung zu rechtfertigen. Freiheit wird als Sklaverei dargestellt, um die Menschen von echter Freiheit abzuhalten. Und Unwissenheit wird als Stärke propagiert, um die Kontrolle über die Bevölkerung zu behalten.
Ähnliche Suchbegriffe für Sklaverei:
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Die Sklaverei und die Deutschen
Die Sklaverei und die Deutschen , Die deutsche Beteiligung am Unrecht Unfassbares Leid prägt die Geschichte der Sklaverei: Frauen, Männer und Kinder wurden ihren Familien entrissen, ihrer Heimat beraubt, zum Schuften gezwungen - oft unter brutalen Arbeits- und Lebensbedingungen. Lange hielt sich der Glaube, die Deutschen hätten mit Sklaverei nichts zu tun gehabt, doch mittlerweile entdecken Historikerinnen und Historiker in Archiven immer neue Spuren deutscher Akteure, Menschen, die anderen entweder selbst die Freiheit nahmen oder von ihrer Versklavung profitierten. SPIEGEL-Autorinnen und Wissenschaftler gehen der deutschen Rolle in der Sklaverei nach: von der mittelalterlichen Leibeigenschaft über deutsche Kaufleute und Plantagenbesitzer der Kolonialzeit bis zu den Gefangenen im Zweiten Weltkrieg. Die Debatte, wie Sklaverei in Form von Rassismus und Benachteiligung bis in unsere Gegenwart nachwirkt, hat gerade erst begonnen. Hintergrundwissen liefert dieses Buch. Ausstattung: mit Abbildungen , Nachschlagewerke & Lexika > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 24.00 € | Versand*: 0 € -
Menschenhandel: Sklaverei im 21. Jahrhundert
In Indien oder im Sudan, auf Haiti, im Nahen Osten oder mitten in Europa ? Sklaverei ist ein globales Phänomen. Skinner infiltriert Schleusernetzwerke, trifft sich mit Kinderhändlern, beschreibt das Schicksal von einzelnen Opfern und lässt diese zu Wort kommen. Ein ebenso mutiger wie erschütternder Bericht.
Preis: 6.99 € | Versand*: 6.95 € -
Menschenhandel - Sklaverei im 21. Jahrhundert
In Indien oder im Sudan, auf Haiti, im Nahen Osten oder mitten in Europa - Sklaverei ist ein globales Phänomen. Und es ist aktueller denn je. Obwohl offiziell abgeschafft, begegnet Benjamin Skinner überall auf der Welt einem blühenden Menschenhandel. Er infiltriert Schleusernetzwerke, trifft sich mit Kinderhändlern, beschreibt das Schicksal von einzelnen Opfern und lässt diese zu Wort kommen. Herausgekommen ist ein ebenso mutiger wie erschütternder Bericht, der die globalen Verstrickungen im Menschenhandel aufdeckt. Gleichzeitig ist seine kraftvolle Anklage möglicherweise der erste Schritt, um dieser Schande der menschlichen Geschichte ein Ende zu bereiten.
Preis: 19.95 € | Versand*: 6.95 € -
Welten der Sklaverei. Eine vergleichende Geschichte.
Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
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Was sind die Nachteile der Sklaverei?
Die Sklaverei hat viele Nachteile, darunter die Verletzung der Menschenrechte, die Unterdrückung und Ausbeutung von Menschen sowie die Einschränkung ihrer Freiheit und Würde. Sklaverei führt auch zu sozialen Ungleichheiten und wirtschaftlicher Stagnation, da Sklaven keine Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Darüber hinaus hat die Sklaverei negative Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes, da sie zu Konflikten und Unruhen führen kann.
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Kannst du Filme über Sklaverei empfehlen?
Ja, ich kann dir einige Filme über Sklaverei empfehlen. "12 Years a Slave" ist ein preisgekrönter Film, der auf einer wahren Geschichte basiert. "Django Unchained" ist ein Western, der die Thematik der Sklaverei aufgreift. "Amistad" erzählt die Geschichte einer Gruppe von versklavten Afrikanern, die einen Aufstand auf einem Sklavenschiff starten.
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Ignoranz ist Macht, Freiheit ist Sklaverei.
Der Satz "Ignoranz ist Macht, Freiheit ist Sklaverei" stammt aus dem Buch "1984" von George Orwell. Er drückt die Idee aus, dass eine Regierung ihre Macht durch die Ignoranz der Bevölkerung aufrechterhalten kann. Wenn Menschen nicht über ihre Rechte und Freiheiten informiert sind, können sie leichter kontrolliert werden. Auf der anderen Seite wird Freiheit als eine Art von Sklaverei betrachtet, da sie oft mit Verantwortung und Entscheidungen einhergeht, die Menschen überfordern können. Insgesamt verdeutlicht dieser Satz die Manipulationsmöglichkeiten von Regierungen und die Komplexität von Freiheit und Macht.
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Welchen Straftatbestand erfüllt Sklaverei in Deutschland?
In Deutschland erfüllt Sklaverei den Straftatbestand der Menschenhandels gemäß § 232 des Strafgesetzbuches (StGB). Menschenhandel beinhaltet den Handel mit Menschen, ihre Ausbeutung oder die Zwangsarbeit von Menschen. Sklaverei wird als eine Form der Ausbeutung betrachtet und fällt daher unter diesen Straftatbestand.
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